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14. Pforzheimer DressurtageHallendressurturnier bis Grand Prix de Dréssage
Top-Niveau auf neuen Böden„Wir sind sehr zufrieden“, sagt Christian Kraus, Vorsitzender des Pforzheimer Reitervereins. Ein Turnier über fünf Tage sei eine Herausforderung, aber diese sei gelungen. „Wir hatten die komplette Bandbreite an Prüfungen, die es fast gibt, von den ganz jungen Startern in der Führzügel-Klasse bis zum Grand Prix.“„Jede Prüfung für sich war ein Höhepunkt“, erklärt Turnierleiter Kraus. Natürlich sei der Grand Prix die Königsklasse, aber der Führzügel-Klassen-Wettbewerb sei der Einstieg. Die Dressurtage sind eines der letzten Hallenturniere der Saison. Alle Prüfungen und auch das Abreiten haben in den Hallen stattgefunden, die gerade erst mit neuen Böden ausgestattet wurden. „Das waren beste Bedingungen“, erklärt Kraus. Das Wetter machte es dem Veranstalter nicht gerade leicht. Turnierleiter Michael Walter habe geschafft, kurzfristig immer wieder nachzujustieren. Walter ist froh, dass er gut geplant hat. „Wir waren auf die schlimmsten Wetterverhältnisse an den Stallzelten und am Parkplatz für die Lastwagen vorbeireitet.“ Glücklicherweise kam es dann aber doch nicht so dramatisch.Vom Weltcup-Finale auf den Buckenberg, eine Ehrung und ein Sieg
Markus Hinzke aus Warendorf ist der Mann am Mischpult. Er ist der, der die passenden Klänge zu Veranstaltungen wie den Pforzheimer Dressurtagen auflegt. Von Beginn an ist Hinzke beim Pforzheimer Turnier engagiert. „Es ist eines meiner kleinsten Turniere, aber aus Verbundenheit mit Christian Kraus, komme ich immer wieder gerne.“ Gerade ist Hinzke vom Weltcup-Finale der Spring- und Dressurreiter in Omaha, USA zurückgekehrt. Auch dort war er für die Musik zuständig, wie traditionell bei der International Horse Show in London oder den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro und Tokio.Karen Welz vom Pforzheimer Reiterverein fehlen noch immer die Worte. Die 23-Jährige wurde am Samstag mit dem Goldenen Reitabzeichen geehrt. „Es war ein wahnsinnig emotionaler und wunderschöner Abend. Danke an alle, die mich auf meinem Weg begleitet haben.“Ein bekanntes Gesicht auf dem Buckenberg ist Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU). Sie unterstützte am Samstag ihre Tochter bei den Dressurtagen. Und das half: Teresa Hoffmeister aus Balingen gewann mit ihrem Pferd „Don Clorentino des Paluds“ die Dressurprüfung Kl. M**, FEI Einzelwertung Junioren.Am Sonntag, 2. Juli, findet beim Pforzheimer Reiterverein ein Reitertag statt und am 24./25. September das Herbstturnier für die Region mit Finale Landesjugendcup.
Susanne Knöller | PZ-NewsSämtliche Turnierinfos »13. Pforzheimer Dressurtage 2022Die 13. Pforzheimer Dressurtage sind Geschichte. „Wir haben in den vergangenen vier Tagen nicht nur großen Sport erlebt, sondern auch mit Schnee, Regen, Sturm und Sonne, gefühlt alle Jahreszeiten durchlebt“, sagt Christian Kraus, Präsident des Pforzheimer Reiterverein. Bei der letzten Siegerehrung am Sonntag Nachmittag konnte Kraus Jasmin Schaudt und ihrem Fano vom Reit- und Fahrverein Herbertingen die goldene Schleife für Platz eins anstecken.Die Frau von Olympiasieger Martin Schaudt erritt sich 74,267 Prozentpunkte. Platz zwei ging mit 71,367 Prozent an Thomas Wagner von der Reitsportgemeinschaft Bad Homburger Kronenhof mit Soul Men. Ann-Kathrin Lachemann vom Reitverein Eggenstein sicherte sich mit Fransje mit 69,767 Prozent Platz drei. Die Süddeutsche Berufsreiter Championesse hatte erst am Samstag Abend das Goldene Reitabzeichen in einem kleinen Festakt im Rahmen der Dressurtage verliehen bekommen.Zusätzlich zu den regulären Übertragungen von ClipmyHorse.TV berichtete auch SWR-Redakteurin Inken Pallas in SWR Aktuell von den Pforzheimer Dressurtagen von der Prüfung Nr. 02, Preis der NÜRNBERGER Generalagentur Doll & Übelhör GmbH & Co. Klick »Im Finale aus dem Prix St. Georges sicherte sich Lachemann mit Woodlander Wild Child am Sonntagmorgen Rang zwei, hinter Andrina Suter und Del Curto aus der Schweiz. Die Qualifikation zum Nürnberger Burg Pokal der Junioren gewann Leni Sophie-Luise Wächter vom Reit- und Fahrverein Leonberg mit La Costo. Der Reiterwettbewerb wurde in drei Abteilungen bestritten. Jeweils Platz eins ging an Lilly Clara Schroth, Mara Kappler und Charlotte Rübel.„Es war eine Herausforderung für das ganze Team“, sagt Christian Kraus, Vorsitzender des Pforzheimer Reiterverein. Kraus ist zusammen mit Michael Walter Turnierleiter und somit ununterbrochen im Einsatz, egal ob es schneit, stürmt oder die Sonne scheint.Die sportliche Mischung hat aber erneut gepasst. Von Prüfungen für junge Pferde über den Reiterwettbewerb und Jugendförderprüfungen bis zum Grand Prix waren ausgeschrieben. „Pforzheim ist einfach ein gutes Pflaster. Die Reiterinnen und Reiter kommen sehr gerne zu uns.“ Landesmeisterin Jasmin Schaudt hat nun beim ersten Drei-Sterne-Turnier in Baden-Württemberg alle drei Prüfungen der Großen Tour gewonnen. Zwei mit Fano, die „Inter A“ für die Nachwuchspferde mit ihrem neunjährigen Vanotti.Starker NachwuchsNicht nur die Profis und Amateure der hohen Klassen dürfen in Pforzheim ihre Pferde satteln. Auch der Nachwuchs ist am Start: Die Jugendförderprüfung Nordbaden/Reiterring Hügelland sicherte sich Ava Rodloff und Tessina vom Reitclub Sulzbachtal-Schönaich mit einer Wertnote von 8,5. Rang zwei erritt sich Fabienne Beerhenke mit Casanova von der Reitsportgemeinschaft Königsbach-Hegenach (8,0) vor Maya Wächter mit Fernando vom Reit- und Fahrverein Leonberg (7,3).Die Wertung zum Ringcup des Reiterring Hügelland gewann Lucca Pfeil mit Diamond Lady von der Reitabteilung des TV Mühlacker (7,2). Er sicherte sich mit Wanonida auch Rang zwei (6,8) vor Vivien Gegenheimer und Boss Hoss vom gastgebenden Verein (6,6).In der FEI Pony Einzelwertung setzte sich Leni Sophie Louise Wächter mit Colourfull Cannonball vom Reit- und Fahrverein Leonberg (71,62) vor Thyra Marie Eggers mit Der kleine Prinz von der Pferdesportgemeinschaft Schriesheim (68,98) und Cecile Mutz mit Capri au Lait von der Turniergemeinschaft Kaiserhof (68,21) durch. Wächter gewann mit La Costo auch die Qualifikation zum Nürnberger Burg Pokal (die PZ berichtete).
Der Pforzheimer Reiterverein freut sich nicht nur über ein gutes Starterfeld mit Top-Pferden, sondern auch über zahlreiche Helfer. Nicht nur aus den eigenen Reihen, sondern auch von umliegenden Vereinen. Tanja Leopold aus Königsbach hilft dem Veranstalter jedes Jahr aufs Neue gerne. Der Pforzheimer Tim Koch, der seit vielen Jahren in München lebt, war erneut als Richter verpflichtet worden. Denn an den Buckenberg hat er nur positive Erinnerungen: „Hier habe ich meinen ersten Reiterwettbewerb gewonnen.“Nachdem im vergangenen Jahr coronabedingt nur Profis reiten durften, waren nun wieder alle Sportler zugelassen. Und auch Zuschauer durften dem Turnier einen Besuch abstatten. Der Andrang hielt sich durch die April-Wetter-Kapriolen in Grenzen. „Wir blicken nach vorne“, so Kraus. „Nun hoffen wir auf gutes Wetter beim Finale Landesjugendcup vom 24. bis 25. September auf unserer Anlage.“ „Und vielleicht klappt es, dass wir im Sommer noch einen Tag für die ganz jungen Turnierreiter organisieren“, verrät er. | Susanne Knöller | PZ vom 12.04.22
13. Pforzheimer Dressurtage 2022 - Genehmigte Ausschreibung »Bitte dran denken:
Online-Nennschluss:21.03.2022, 18:00 Uhr
Online-Nachnennschluss: Eine Online Nachnennung ist nicht möglich.Zweiter Vorbericht 'PZ'12. Pforzheimer Dressurtage 2021Es waren ganz besondere vier Tage auf der Anlage des Pforzheimer Reitervereins auf dem Buckenberg. Der Verein veranstaltete das erste Reitturnier nach dem Lockdown in Baden-Württemberg. Dank ausgeklügeltem Hygienekonzept gelang es Christian Kraus, Vorsitzendem des Pforzheimer Reitervereins, Turnierleiter, Apotheker und Hobbyreiter, ausschließlich Profis und Kaderreiter nach Pforzheim zu holen.
Alles lief eigentlich rund. Trotz Coronaeinschränkungen knüpft der Pforzheimer Reiterverein auch im zweiten Pandemiejahr an die großartigen Dressurevents der vergangenen Jahre an und lädt vom 15. bis 18. April 2021 zum zwölften Mal zu seinem großen Hallen-Dressurturnier für die überregionale, regionale und lokale Dressurspitze ein.Doch dann passierte in der letzten Ehrenrunde des Turniers am späten Sonntagnachmittag das Unfassbare: Die 17-jährige Stute Fohlenhofs Rock‘n Rose, von ihrer Reiterin Dorothee Schneider liebevoll Rosi genannt, gerade für Platz drei in der Hauptprüfung der Dressurtage, dem Grand Prix, ausgezeichnet, beginnt zu schwanken und sackt unvermittelt zusammen. Pferd und Reiterin bleiben liegen. Das in der Halle anwesende Team der Pferdeklinik Salzhofen aus Bretten ist sofort zu Stelle, kann der bildhübschen Stute aber nicht mehr helfen. Das Pferd stirbt. Wahrscheinlich ein Aortaabriss, so die Diagnose.Dorothee Schneider, Dritte der Weltrangliste, hat „Glück im Unglück, dass sie nicht unter das sterbende Pferd geraten ist“, sagt Turnierleiter Christian Kraus. Die Sanitäter, der Turnierarzt sowie der Dressurreiter und Arzt Dr. Klaus Steisslinger kümmern sich sofort um die 52-Jährige, die schließlich mit dem Krankenwagen in eine Pforzheimer Klinik gebracht wird. „Dort wurde sie noch am Montag wieder entlassen“, so Kraus weiter. Sie hat sich zwar das Schlüsselbein gebrochen, habe sich aber glücklicherweise keine schwerwiegenderen Verletzungen zugezogen. Mit dem Reiten wird Schneider wohl ein paar Wochen pausieren müssen. Aber schlimmer als die körperlichen Blessuren dürfte der Schmerz über den Verlust des geliebten Tieres sein.Jobst Krumhoff, Ehemann von Dorothee Schneider, nahm den Druck von den Veranstaltern und sprach Kraus und seinem Organisations-Team höchste Professionalität aus. „Das Unglück hätte überall passieren können. Es war nicht zu verhindern.“ Niemand müsse sich Vorwürfe machen.
Denn eigentlich war alles perfekt. Das Who is Who der deutschen Dressursport-Szene war vor Ort. Dressur-Mannschaftsolympiasieger Martin Schaudt coachte seine Frau Jasmin. Diese präsentierte einen geformten Fano, der begeisterte. Sie gewann nicht nur den Grand Prix mit 72,667 Prozent, sondern sicherte sich mit Fano auch die Intermediaire II mit 73,202 Prozent. Mit Vanotti ritt sie zudem auf Rang eins der Dressurprüfung Klasse S und auf Rang drei beim St. Georg-Special.
Dorothee Schneider gewann am Samstag zudem mit ihrem Nachwuchspferd Sisters Act, einer neunjährigen Stute, eine S-Dressur Intermediaire A.
Matthias Bouten, ehemals Bereiter bei Dressur-Ikone Isabell Werth, heute Chef-Bereiter der Meggle-Pferde, kam mit Wolfram Wittig nach Pforzheim. Wittig und er kennen sich aus der Zeit bei Isabell Werth, deren Trainer er neun Jahre lang war. Die beiden sind zum erfolgreichen Team gereift: Bouten gewann mit Meggle‘s Long Island den St. Georg-Spezial (70,285 Prozent) und sicherte sich mit dem Hengst auch Rang drei der Dressurprüfung Klasse S (69,127 Prozent). Mit Meggle‘s Boston glänzte er beim Grand Prix mit 72,567 Prozent. Der Lohn: Rang zwei. Wolfram Wittig ist dem veranstaltenden Verein zutiefst dankbar: „Ein solches Turnier ist mit einem unglaublich großem Aufwand verbunden.“
Ann-Kathrin Lindner, U25-Europameisterin, zählte ebenfalls zu den erfolgreichen Teilnehmerinnen auf dem Buckenberg. Sie setzte am Sonntag beim Grand Prix auf FBW Sunfire und erhielt in der Wertung 70,867 Prozent. Die sympathische Reiterin aus Ilsfeld zeigte sich in Pforzheim begeistert. „Ich bin froh, dass wir wieder aufs Turnier dürfen. Wir fühlen uns hier einfach wohl.“ An das Reiten vor den leeren Zuschauerrängen seien die Reiter inzwischen gewohnt. Jedoch sei sie nicht auf vielen Turniere gewesen. „Außer in Pforzheim bin ich nur auf einem Turnier geritten.“
Gotthilf Riexinger, ehemals Macher der Stuttgart German Masters in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle und unzähliger anderer großer Reitturniere, ist seit Jahren als Richter bei den Pforzheimer Dressurtagen. „Kompliment an den Verein und den rührigen Vereinsvorsitzenden, dass ein solches Turnier über vier Tage aus dem Boden gestampft wurde.“ In Pforzheim seien alle Kategorien abgedeckt worden: „Vom Pony bis zum Grand Prix, das ist eine Riesenleistung.“
Auch Kathrin Burger, Aktive und Trainerin der Dressur-Jugend Nordbaden, ist voll des Lobes: „Sowohl als Reiter, als auch als Trainer bin ich sehr dankbar, dass ein solches Turnier stattfindet. Insbesondere ein so schönes Turnier wie Pforzheim.“
Am Ende richtete auch Vereinspräsident Kraus den Blick nach vier vollgepackten Turniertagen nach vorne. „Man muss die Ereignisse nun sacken lassen und verarbeiten. Dennoch ist der Blick zuversichtlich auf die Fortführung der Pforzheimer Dressurtage gerichtet.“
Alle Ergebnisse zu den Dressurtagen sind untenstehend oder unter www.equi-score.de zu finden.
Susanne Knöller | Pforzheimer Zeitung Nr. 90 | Dienstag, 20. April 2021 | S. 1112. Pforzheimer Dressurtage 2021 - Ausschreibung »12. Pforzheimer Dressurtage 2021 - Nennung Online»Bitte drandenken:Online-Nennschluss: 08.04.2021, 18:00 Uhr Online-Nachnennschluss: Eine Online Nachnennung ist nicht möglich! Zweiter Vorbericht 'PZ'» N/VNachbericht 'PZ'» N/V11. Pforzheimer Dressurtage 2020Hallendressurturnier bis zum Grand PrixGrand Prix Kür als Samstagabend-HighlightPforzheimer Reiter nutzen letztes Turnier vor vermutlich langer Zwangspause
Die Veranstalter von Reitturnieren sind am Wochenende noch ganz unterschiedlich mit der Corona-Krise umgegangen. Der Signal Iduna Cup in der Dortmunder Westfalenhalle wurde am Sonntag abgebrochen. In Mannheim-Neckarau war bereits am Samstagabend Schluss. In Weil der Stadt und Pforzheim wurden die Turniere ausgetragen.
Christian Kraus, Präsident vom gastgebenden Pforzheimer Reiterverein: „Hätte das Turnier am kommenden Wochenende stattfinden sollen, hätten wir es aus heutiger Sicht sicher abgesagt. Da sich aber die Informationen und Meldungen erst während der bereits begonnenen Veranstaltung überschlagen und sich die Handlungshinweise beinahe stündlich verändert haben, haben wir uns nach sorgfältiger Risikoabwägung entschlossen, das Turnier durchzuziehen, da wir die kritischen Besucherzahlen zu keinem Zeitpunkt überschritten haben.""Über die vier Tage hatten wir ein sehr geringes Zuschaueraufkommen. Es saßen maximal 25 Personen zeitgleich auf der Tribüne. Das Meiste hat sich im Freien abgespielt, wo ein Sicherheitsabstand problemlos gewährleistet war. Zudem hatten wir einen Spender mit Händedesinfektionsmittel aufgestellt, sowie Warnhinweise und Verhaltensregeln ausgehängt.“ Beim Pforzheimer Reiterverein ging man also kein Risiko ein. Die Turnierleiter Christian Kraus und Reiterlehrer FN Michael Walter konnten auf ihr Team vertrauen. Die Reiter dankten das mit tollen Leistungen. Und das, obwohl die Ränge nur spärlich besetzt waren. Und auch beim traditionellen Sponsorenempfang am Samstagabend, wo der Verein seinen Unterstützern Danke sagen möchte, waren nur wenige Tische im Casino des Vereins gefüllt.
Anja Plönzke räumt ab
Die Große Tour bei den 11. Pforzheimer Dressurtagen beherrschte Anja Plönzke. Die Chefin des Gestüts Tannenhof sicherte sich alle drei Prüfungen der großen Tour mit „Fahrenheit“. Während sich Matthias Kempkes im sonntäglichen Grand Prix des Titelsponsors E.G.O. die Ränge drei und vier sicherte, überzeugte er am Samstagabend bei der Grand Prix Kür der Firma C. Hafner die Richter noch mehr und sicherte sich die Plätze zwei und drei.
Amateur-Landesmeisterin Melina Katz gewann am Sonntagmorgen die Zwei-Sterne-S-Dressur in einem stark besetzten Feld der Amateure. Damit fehlen ihr nur noch zwei S-Siege für das Goldene Reitabzeichen.Die Jugendförderprüfung Nordbaden sicherte sich Alice Frahnert mit „Toffifee“ von den Pferdefreunden Karlsbad. Die Wertung zum Ringcup des Reiterring Hügelland gewann Sandra Faas mit „So Smart“ vom Pforzheimer Reiterverein. Die Qualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal der Junioren gewann Fiona Serafina Lucas mit „Aragorn T“ vom Reitclub Tamm.
Laura-Victoria Kraus schaffte auf ihrem „Fernando Piccolo“ eine schöne Bestätigung ihrer Arbeit: Bei der Dressurprüfung der Klasse M am Freitag sicherte sie sich Platz vier. Die Dressurprüfung der Klasse M am Samstag gewann sie.
Auch die Jüngsten durften in der großen Halle des Pforzheimer Reitervereins ihr Können zeigen: Die beiden Abteilungen des Reiterwettbewerb Schritt-Trab sicherten sich Kiara Ulmer und Marlene Knöller vom gastgebenden Verein.
Die drei Abteilungen des Reiterwettbewerb Schritt-Trab-Galopp gewannen Jasmin Wurster, Anna Di Giorgi (beide vom Pforzheimer Reiterverein) und ebenso Darielle Schlindwein aus Zaisenhausen.
pz-news.de | Autor: suk
11. Pforzheimer Dressurtage 2020 - Ausschreibung»Bitte dran denken:
Online-Nennschluss:24.02.2020, 18:00 Uhr
Online-Nachnennschluss:11.03.2020, 12:00 UhrZweiter Vorbericht 'PZ'» N/VNachbericht 'PZ'» N/V10. Pforzheimer Dressurtage bestechen mit gutem StarterfeldDer Pforzheimer Reiterverein hat es erneut geschafft: ein Turnier zu bieten, das Reiter, Zuschauern und die Förderer begeistert. „Die Mischung stimmt“, sagte Reitverein-Präsident Christian Kraus nach den 10. Pforzheimer Dressurtagen auf der vereinseigenen Anlage am Heuweg.
Turnierleiter Michael Walter sei es zum wiederholten Mal gelungen, ein Turnier für alle Klassen zu organisieren. So durften schon die Jüngsten in Reiterwettbewerben ihr Können zeigen. Wo eben noch schwere Dressuren mit Zylinder und Frack geritten wurden, präsentierten die Kinder anschließend ihre Ponys.
Dr. Susann Konrad siegtDie Grand Prix Kür und den Grand Prix sicherte sich Dr. Susann Konrad von den Bodenseereiter Radolfzell mit Siena. Die Oldenburger Stute präsentierte sich leicht und beschwingt. Platz zwei in der Kür ging an Nicole Casper aus Donzdorf mit Birkhofs Don Röschen vor Annika Gutjahr aus Möglingen mit Sunny Girl.
Im Grand Prix landete Franziska Sieglmaier aus Roth-Untersteinbach mit Dauphin auf Platz zwei. Katrin Burger vom Reitverein Sindelfingen freute sich über Platz drei.
Katrin Burger überzeugte das Richterkollegium im St. Georg Special mit dem Hengst Santo Dottore. Platz zwei ging an Christina Boos aus Bergsdorf mit Forever mine. Rang drei belegte Katrin Burger mit ihrem Pferd Vernissage. Den Kurz-Grand Prix sicherte sich Burger mit der Stute Sempre-Si. Über den zweiten Platz freute sich Dr. Susann Konrad mit Siena, über Rang drei Sandy Kühnle aus Saurach mit Gonzo.
Die Dressurprüfung Klasse S für Amateure dominierte Annett Böhm vom Reitclub Bretten mit Blackmoney. Sie gewann vor Melina Katz vom PS-Team Bubenhofertal mit Betty Barkley und Kerstin Fuchs aus Horrenberg-Balzfeld mit Hennessy.
AmateurprüfungenDie Wertungsprüfung zum Ringcup 2019 des Reiterring Hügelland, eine Dressurprüfung Klasse L, sicherte sich Lena Schmidt aus Durmersheim mit Veikko, gefolgt von Fiona Serafina Lukas aus Tamm mit Aragorn und Malin Kampp aus Öhringen mit Captain Jack Sparro.
Nathalie Estelle Neumann vom Hubertushof Linkenheim gewann mit Dubary die Jugendförderprüfung des Pferdesportverband Nordbaden und des Reiterring Hügelland.
„Wir hatten natürlich Glück, dass das Wetter mitgespielt hat“, sagte Kraus im Nachgang. „Der Ablauf hat reibungslos geklappt.“ Besonders hat den Vorsitzenden des gastgebenden Vereins gefreut, dass sich zahlreiche Reiter am Sonntag vor der Abreise per Handschlag verabschiedet hätten. „Viele haben ihren unmittelbaren Dank an Pforzheim, das Turnier, die treuen Helfer und die unterstützenden Sponsoren ausgesprochen“, erklärt Kraus. „Und das freut unser Team besonders.“ Schließlich stehe der gesamte Verein geschlossen hinter dem Turnier.
Nun sei es auch gelungen, das reitsportinteressierte Publikum zu gewinnen. „Die Tribüne war am Samstagabend und am Sonntag voll belegt. Das freut die Reiter und uns Veranstalter.“
Auf der Außenanlage drehten die Ponys vom Kinderreitsportzentrum Ulrike Mohr ihre Runden. Der Betrieb ist ab dem 1. April als Partner beim Pforzheimer Reiterverein angesiedelt.
pz-news.de | Autor: sukBitte drandenken:
Online-Nennschluss:04.03.2019, 18:00 Uhr
Online-Nachnennschluss:20.03.2019, 12:00 UhrTeilnehmerverzeichnis»Helferplan| Stand 18.03.19 11:18 |Es waren wieder einmal vier abwechslungsreiche Turniertage auf dem Pforzheimer Buckenberg. Bei den Pforzheimer Dressurtagen gab es an von Donnerstag bis Sonntag 17 Prüfungen aller Schwierigkeitsstufen. Knapp 200 Reiterinnen und Reiter aus ganz Süddeutschland waren angetreten.Preisgelder in Höhe von rund 15.000 Euro waren ausgelobt. Die Nase vorne hatten in diesem Jahr die Amazonen: Susann Konrad vom RC Bodenseereiter Radolfzell gewann mit dem Grand Prix die Hauptprüfung am Sonntag, die beiden anderen hochdotierten Wettbewerbe entschied Alexandra Stadelmayer vom RV Geislinger Steige für sich.
Der Grand Prix am Sonntag war letztlich eine klare Angelegenheit. Susann Konrad siegte auf der Stute Siena mit 71,33 Prozent (1070 Punkte). Die Zahnärztin zog der Konkurrenz den Zahn. Matthias Kempkes (RA München) auf dem Wallach Ricoletto (68,500/1027,5) landete auf Rang zwei vor dem Australier Hayley Beresford vom RC Bissingen auf der Stute Rebecca (67,567/1013,5) und der punktgleichen Renate Gohr-Bimmel (Wellerhof Aspach) auf dem Wallach Don Ravel.
Zwei Siege und ein VerzichtWomöglich hätte es zum Abschluss der Turniertage an der Spitze einen engeren Kampf gegeben, wenn Alexandra Stadelmayer noch einmal angetreten wäre. Doch die Geislingerin hatte sich entschieden, ihrem Hengst Lord Lichtenstein nach den zwei großartigen Auftritten in der Grand Prix Kür am Samstagabend und der Grand Prix Qualifikation am Freitag einen freien Sonntag zu gönnen. „Ich habe zwei Wettbewerbe gewonnen, es kann nicht mehr besser werden“, verabschiedete sich die Doppelsiegerin, nachdem sie Susann Konrad zweimal hauchdünn (mit 10 und 5,5 Punkten) hinter sich gelassen hatte. Bei der Grand Prix Kür am Samstag ritt Cordula Holz vom RV Nürtingen auf dem Wallach D‘Artagnan auf Rang drei, beim Kurz-Grand-Prix am Freitag belegte Renate Gohr-Bimmel auf Don Ravel den dritten Platz auf dem „Treppchen“.
Im vergangenen Jahr hatte Thomas Wagner auf dem Pforzheimer Buckenberg noch groß abgeräumt. In diesem Jahr hatte der Berufsreiter aus Bad Homburg aber sein Erfolgspferd Amoricello nicht dabei, trat lieber mit jungen Tieren an – und das durchaus erfolgreich. Auf der Stute Dark Pearl gewann er zwei S-Prüfungen, auf dem Wallach Leandro platzierte er sich in der Grand Prix Kür im Vorderfeld.
Regionale Starter
Der Erfolg des Pforzheimer Dressurtage ist auch darin begründet, dass es ein breitgefächertes Angebot an Wettbewerben gibt. So konnten sich auch die lokalen Reitgrößen präsentieren. Alexandra Pfeil vom TV Mühlacker belegte in einer M-Dressur Rang zwei, der gastgebende Reiterverein freute sich über Rang zwei für Sarah Karoline Rendes im Jugendförderpreis (A-Dressur).
Der Vereinsvorsitzende Christian Kraus zog am Ende zufrieden Bilanz: „Das Turnier wird immer bekannter, in den großen Prüfungen hatten wir deutlich mehr Starter als im Vorjahr.“ Die Reiter kommen gerne, weil „die Bedingungen stimmen“, wie Kraus erklärt. Dazu zählt auch der Boden in der großen Reithalle, der für 18.000 Euro erneuert wurde. Dass die Gastfreundschaft und Organisation auf dem Buckenberg gerühmt werden, dafür sind laut Kraus vor allem die zahlreichen Helfer verantwortlich, die ihre Gäste unter der Regie von Turnierchef Michael Walter umsorgen.
pz-news.de | Autor: Udo Koller
Bezugsquelle Fotos | cuc-design.de | Einfach E-Mail senden und
Nennung online» Online Nachnennschluss 11.04.18|12:00 Uhr
Seriensieger Thomas Wagner dominiert 8. Pforzheimer DressurtageEr kam, sah und siegte: Bei seiner ersten Teilnahme an den Pforzheimer Dressurtagen ritt Thomas Wagner vom RSG Bad Homburger Kronenhof von Sieg zu Sieg. Er entschied nach dem Kurz Grand Prix am Freitag und der Grand Prix Kür am Samstagabend zum Abschluss der viertägigen, hochkarätig besetzten Veranstaltung des PFRV auch den Grand Prix de Dressage für sich.
Beim Kurz Grand Prix folgte ihm Renate Gohr-Bimmel vom PSG Wellerhof Aspach dicht auf den Fersen. Die ehemalige Landesmeisterin und Dritte der Baden-Württembergischen Rangliste ist in Pforzheim keine Unbekannte und war auch in weiteren Wettbewerben hervorragend platziert.
Das Feld von hinten aufgerolltBei der Grand Prix Kür am Samstagabend um den Preis der Firma Müller Fleisch war Wagner auf Amoricello ebenfalls nicht zu schlagen. Er gewann vor der Amerikanerin Jennifer Hoffmann, eine Hengstausbilderin, die in Deutschland für den ZRFV Coesfeld/Lette an den Start geht. Bei seinem Sieg im Grand Prix de Dressage um den Preis des Hauptsponsors E.G.O. Blanc und Fischer zum Abschluss des Turniers, rollte der Seriensieger auf seinem Pferd Amoricello das Feld von hinten auf, ließ Margit Grab vom RFV Ehingen hinter sich und belegte zudem auf seinem Pferd Leandro Rang drei. Die Russin Ekaterina Maslova, die bei Wagner trainiert, wurde Vierte.
Den Kurz Grand Prix am Freitag, ebenfalls eine Drei-Sterne-Prüfung der Klasse S, hatte sich Wagner vor Gohr-Bimmel gesichert und beim St. Georg Spezial kam er hinter Nicole Casper, LPSV Donzdorf/Alb und vor Sabine Egbers, RSC Haftenkamp, eine auf dem Buckenberg ebenfalls sehr erfolgreiche Amzone, auf Rang zwei. Kein Wunder, dass der Vielfachsieger am Ende strahlte: „Das lief für mich gleich beim ersten Mal super. Ich bin wirklich begeistert von dem Turnier. Die Organisation ist sehr gut, der Boden ist sehr gut und die Bedingungen auch. Es macht Spaß, hier zu reiten.“ Im nächsten Jahr will Wagner wiederkommen.
Rund 320 Pferde sowie 184 Reiter und Amazonen aus fünf Nationen beteiligten sich an den mittlerweile 8. Hallen-Dressurtagen auf dem Buckenberg, die wie immer hervorragend organisiert waren und Dressurreitern aller Könnerstufen optimale Bedingungen zur Vorbereitung auf die bevorstehende Freiluftsaison boten.
So kam nicht nur die versammelte Dressur-Elite aus Baden-Württemberg sowie etliche Spitzenreiter aus Norddeutschland voll auf ihre Kosten, sondern auch der hoffnungsvolle Nachwuchs, angefangen vom Reiterwettbewerb, über die Jugendförderprüfung des Reiterrings Hügelland, Kadersichtungen, sowie A-, L-, und M-Prüfungen. Wobei gerade der talentierte Nachwuchs aus der Region sich stark an der M-Dressur beteiligte und sich erste Sporen in einer solchen Prüfung verdiente.
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Starke Leistungen bei den 7. Dressurtagen des PFRVPZ - Christian Kraus, der Vorsitzende des Pforzheimer Reitervereins, strahlte und war hochzufrieden. Denn das, was bei den 7. Pforzheimer Dressurtagen von 200 Reiterinnen und Reitern nebst Pferden auf dem Buckenberg gezeigt wurde, war aller Ehren wert. Besonders im Rahmen der S-Dressur-Prüfungen/„Drei Sterne“ lieferte sich die baden-württembergische Elite packende Duelle in der hohen Kunst des Pferdeführens.
Bei der erstmalig in Pforzheim ausgetragenen Grand-Prix-Kür vor rund 300 Zuschauern gab es mit Oliver Luze auf Rock’n Rose sogar einen Überraschungssieger. „Wir arbeiten erst seit kurzem zusammen und sind noch nicht richtig aneinander gewöhnt. So gesehen, sind meine Erwartungen tierisch übertroffen worden“, freute sich der Profi vom RV Mannheim über seinen Coup in der Goldstadt. Genauso wie Katrin Burger (RV Sindelfingen) auf Salazar, die den Kurz-Grand-Prix zum krönenden Abschluss der Turniertage gewann. Weiter »
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